RHEIN/MAIN BAUWOCHEN 24 UND 25, 2015
Von Hans-J. Kabbe
Für den Gleisumbau von Km 54,180 bis Km 54,480 oberhalb der Steinstaffelbrücke
waren unsere Bauwochen 24 und 25 wiederum gut besetzt. Zusätzlich wurden zwei
Wasserdurchlässe erneuert. Ausserdem haben wir bei der Wagenrevision und
beim Ausbau rund um die Remise Realp geholfen.
Wie in den Vorjahren war der Bautrupp aus unterschiedlichen Sektionen
zusammengestellt. Eine grosse Arbeitserleichterung war die von Matthias Knecht
und Norbert Kirchner revidierte Gleisstopfmaschine MATISA BL 09.
Einziger Wermutstropfen aus betrieblicher Sicht war die fehlende
Ausrückvorrichtung, um Fahrzeuge passieren zu lassen. Deshalb musste vor
jedem Einsatz des Schotterzuges die Maschine per Kran aus dem Gleis gehoben
werden. Aber insgesamt hat die Zeitersparnis durch den Einsatz der
Stopfmaschine überwogen. Unsere „Betonfraktion“ hatte unterdessen mehrere
Wasserdurchlässe repariert. Die Sanierung des grössten Durchlasses unterhalb
Tiefenbach hat die Sachsencrew völlig neu aufgebaut. Drei unserer vier Damen
haben für die Versorgung des Bautrupps gesorgt, die vierte hat abwechselnd
mit den Herren des Gleisbautrupps die Gleisstopfmaschine bedient. Früher als in
den Vorjahren konnte der Umbau abgeschlossen werden. So blieb ausreichend
Zeit noch an der Baustelle die Zahnstangen und Sättel auszubauen, denn die
alten Gleise des Bauabschnitts sollen für die Wagenhalle verwendet werden.
Am Freitag dann das grosse Aufräumen, um die Baustelle (bis auf die Gleisjoche)
„besenrein“ an den Betrieb zu übergeben. Bis auf zwei Mann waren alle auch
in der 25ten Woche dabei.
Wieder daheim im Rhein-Main-Gebiet haben wir an mehreren Veranstaltungen
Werbung für die DFB gemacht und hoffen auch den einen oder anderen
neuen Fronarbeiter zu gewinnen.
Allen Beteiligten noch einmal unser Dank für den geleisteten Einsatz
zum Wohle unserer Bahn.
Quelle: "dampf an der furka" 1/2016, aus den vfb sektionen
Schotter kommt
Gleisstopfmaschine soll aus dem Gleis gehoben werden.
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